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Work Better Magazin „Freude bei der Arbeit“
Auch bei den banalsten Aufgaben kann sich Freude einstellen, wenn wir mit der richtigen Haltung an sie herangehen – sogar beim Aufräumen. Zunächst einmal bedeutet Freude nicht, alle Menschen rund um die Uhr glücklich machen zu müssen. Es geht darum, zu vermitteln, dass die Menschen einem wichtig sind und dass sie und ihre Arbeit eine Bedeutung haben. Unternehmen erreichen viel, wenn sie darauf eingehen, was ihre Mitarbeitenden wirklich brauchen, um sich bei der Arbeit wohlzufühlen. Das Wohlbefinden der Angestellten steigt allein dadurch, dass man sie nach ihren Bedürfnissen fragt und diese berücksichtigt. Auch der Arbeitsort spielt eine Rolle. Die Umgestaltung der Arbeitsumgebung ist ein konkreter Weg, das Verhalten zu beeinflussen und vermittelt den Mitarbeitenden Wertschätzung. Der Arbeitsplatz wirkt sich auf viele Aspekte des Wohlbefindens aus, derer wir uns nicht immer bewusst sind – Körper, Geist und Emotionen.
In dieser Ausgabe des Work Better Magazins präsentieren wir ein breites Spektrum an Ideen und Erkenntnissen zur Gestaltung von Arbeitsplätzen, die Freude bereiten, weil sie die grundlegenden Bedürfnisse der Angestellten berücksichtigen. Die Erkenntnisse unserer neuen globalen Mitarbeiterbefragungen und Ideen von Steelcase Designer*innen aus der ganzen Welt zeigen, wie Raum verschiedene Dimensionen des Wohlbefindens unterstützen kann. Wir beschäftigen uns mit neuen Raumkonzepten, die eine Schnittstelle zwischen Leben und Arbeit bilden, z.B. Räume zum Entspannen, Beten oder Sport treiben. Wir zeigen, wie Raum Menschen besser dabei unterstützen kann, Unternehmen umzustrukturieren oder in einer schnelllebigen Branche zu arbeiten. Und wir präsentieren Lösungen und Räume, die uns einfach Freude bereiten.
Work Better Magazin
„Eine bessere Zukunft gestalten“
Wir untersuchen seit Jahren die Haltung von Arbeitnehmern und Führungskräften zum Thema Arbeitsplatz und was diesen besonders wichtig ist und wissen, welche Produkte, Lösungen und Prioritäten sie sich im Büroumfeld wünschen. Aber die jüngste Studie mit Führungskräften weltweit, führte doch zu einem gewissen „Wow“. Die Führungskräfte waren überzeugt, dass folgende Themen in diesem Jahr wichtiger werden: das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen, Diversität, Gleichberechtigung und Integration sowie Nachhaltigkeit. Diese Themen sind nicht neu. Sie rangierten nur lange am Ende der Prioritätenliste von Führungskräften – Dinge, die wichtig, aber nicht sonderlich dringend waren. Das hat sich geändert. Die Stimmung, die in unserer Führungskräfte-Umfrage erkennbar war, macht Hoffnung und ist Ausdruck einer positiven Dynamik.
In dieser Ausgabe des Work Better Magazins geht es darum, diese Dynamik zu unterstützen. Wir möchten Sie mit neuen Ideen zur Gestaltung von Produkten und Räumen inspirieren und Ihnen zeigen, wie Lernräume wirklich auf die Bedürfnisse der Menschen abgestimmt werden können. Wir bieten Tipps zur Gestaltung von Räumen, die alle Menschen einbinden, und würdigen diejenigen, die sich für eine bessere Zukunft für Mensch und Umwelt einsetzen. Wir sind überzeugt, dass Organisationen mehr bewirken, wenn wir gemeinsam handeln.
Work Better Magazin
„Design im Fokus“
Hybrid zu arbeiten, ist nicht der einzige Grund, warum weniger Menschen ins Büro kommen. Einige sind schon länger unzufrieden mit der Arbeitsumgebung und haben es deshalb nicht eilig, dorthin zurückzukehren. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Pandemie und die Rückkehr ins Büro bedeuten einen eklatanten Umbruch in der Raumgestaltung. Die Frage ist: Welche Rolle spielt das Büro jetzt? Welche Aufgaben soll es erfüllen? Es geht um die Neukonzeption und Wiedergeburt des Büros, nicht um sein Verschwinden. Hier kommt Design ins Spiel. Design löst Probleme. Wir nutzen neue Arbeitsweisen und das Design muss deshalb gewohnte Sichtweisen infrage stellen und neue Bedürfnisse adressieren.
Diese Ausgabe des Work Better Magazins präsentiert Designtrends, Erkenntnisse sowie Studienergebnisse, die uns helfen, besser zu arbeiten. Wir widmen diese Ausgabe den vielen talentierten Designer*innen, die für Steelcase, unsere Markenfamilie sowie andere Organisationen weltweit tätig sind. Sie tragen entscheidend dazu bei, Orte zu schaffen, an denen sich die Menschen gerne aufhalten. Wir zeigen, wie das Büro belebt werden kann – im großen und kleinen Stil – und wie bessere Arbeitsorte für bessere Arbeit kreiert werden.
Work Better Magazin
„Die Zukunft der hybriden Arbeit“
Sie fragen sich vielleicht, warum wir von der Zukunft der hybriden Arbeit sprechen, obwohl viele Unternehmen hybride Arbeitsweisen immer noch nicht erfolgreich umgesetzt haben. Der Grund ist: Hybride Arbeit entwickelt sich kontinuierlich weiter und es zeichnen sich überraschende Muster ab. Z. B. arbeitet die Mehrheit der Menschen weltweit – 70% – durchschnittlich vier Tage pro Woche im Büro. Dieser Durchschnitt variiert jedoch extrem, je nach Wohnort, Arbeit und Unternehmen. Unsere
Erfahrungen und Emotionen hinsichtlich hybrider Arbeitsweisen sind entsprechend unterschiedlich. Aber
die Art zu arbeiten hat sich unabhängig vom Standort für alle verändert.
Unsere Diskussionen sollten sich nicht nur darum drehen, wer wie oft hybrid arbeitet.
In dieser Ausgabe des Magazins beschäftigen wir uns mit den Veränderungen in der Arbeitswelt und damit, wie wir bessere Arbeitsbedingungen schaffen – und bieten 99 Einsichten und Vorschläge, von denen wir glauben, dass auch Sie sie kennen sollten.
Work Better Magazin
„Die neue hybride Arbeitsumgebung“
Als wir uns alle ins Home-Office begeben haben, war vielfach von „dem großen Experiment“ die Rede. Inzwischen befinden wir uns mitten in einer weiteren experimentellen Phase, der der „hybriden Arbeit“. Hybride Arbeit ist in aller Munde, bedeutet letztlich für jedes Unternehmen und sogar individuell für jede:n Einzelne:n etwas anderes.
Es ist wichtig, auch in der Raumgestaltung und in der Zusammenarbeit, flexibel zu werden und zu bleiben, Denkweisen und Anschauungen in Bezug auf die Arbeit zu hinterfragen und eine neue Herangehensweise zu entwickeln.
Bei der Gestaltung neuer Arbeitsumgebungen sollten wir uns von den Teams, die sie nutzen, inspirieren lassen. Der Arbeitsplatz wird im Idealfall zu einer Heimat, wenn die Menschen in die Gestaltung involviert werden. Diese Gemeinschaft kann bewusst so angelegt werden, wie die Nachbarschaft, in der wir leben und strahlt dann dieselbe Energie und Lebendigkeit aus. Eine gute Gemeinschaft entwickelt und verändert sich, denn weder der Mensch noch die Arbeit ist statisch.